Das Modul expo.sync exportiert Daten aus imdas pro in die ExpoDB. Da dies die Voraussetzung der Bereitstellung solcher Daten ist, wurde expo.sync als erstes realisiert und wird bereits allnächtlich eingesetzt. Dazu werden über ein PL/SQL-Skript nicht sensible Daten aus den imdas pro unterlegten Datenbanken als XML zur Abspeicherung in expo.storage transferiert.

Derzeit werden die Daten folgender Museen auf diese Weise regelmäßig aus imdas pro exportiert:

  • Badisches Landesmuseum Karlsruhe: separat Gesamtbestand und spezifisch für "Archäologie in Baden" (AIB)
  • Staatliche Kunsthalle Karlsruhe: Gesamtbestand
  • Städtische Museen Freiburg
  • Staatsgalerie Stuttgart: Gesamtbestand
  • Landesmuseum Württemberg Stuttgart; Gesamtbestand wöchentlich und geänderte werktäglich für Cumulus

Die Zusammenstellung der imdas pro-Datenelemente, die durch expo.sync übertragen werden, orientiert sich an dem Grundkatalog des Badischen Landesmuseums. Dieser Feldkatalog bildet einen Standard, im Sinne einer Basis, die je nach Bedarf eines Museums und seiner geplanten Applikationen ausgebaut werden kann. Ein wesentlicher Grundsatz ist, dass alle sammlungsbezogenen Informationen in imdas pro gepflegt werden bzw. schließlich in imdas pro integriert werden sollen. Das heißt aber auch, wenn spezifische Daten für ein Museen auch in der ExpoDB benötigt werden, werden sie über eine Variation von expo.sync zur Vefügung gestellt. Dieser "Standard" ist noch in Entwicklung und wird im Zuge der Realisierung der ExpoDB und der auf sie aufsetzenden Anwendungen weiter ausgebaut.

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