Die Flexiblität der ExpoDB wird zu einer Fülle von Beschreibungen von Formaten, Datenverarbeitungen, Workflows etc. führen. expo.regisitry ermöglicht den Online-Zugriff, um solche Konfigurationen zu verwalten und die Pflege von vorhandenen und das Hinzufügen von neuen Konfigurationen zu ermöglichen.

Die ExpoDB bildet die Rahmensoftware, an die museumsspezifische Datenverarbeitungen angebunden werden. Für diese museumsspezifischen Datenverarbeitungen werden Konfigurationen (z. B. XML-Schema-Beschreibungen für Datenmodelle, Pipeline-Definitionen für expo.trafo, XSL-Skripte, XForms-Definitionen) erstellt, die in der Registry abgelegt und verwaltet sowie zum Aufruf bereitgehalten werden.

Die Metadatenregistry erleichtert die Erstellung, Bearbeitung, Versionierung sowie Dokumentation dieser Konfigurationen. Sie erlaubt insbesondere die Trennung vom allgemeinen Programmcode, der als Open Source zur Verfügung gestellt werden kann (siehe Arbeitspaket 16 im Projektantrag), und den museumsspezifischen Einstellungen, die intern gehalten werden sollen.

Die Registry kann beispielsweise pragmatisch durch eine Standard-Datenbank realisiert werden, die mit einfachen, internen Webservices ausgestattet ist. Über diese Webservices können die anderen Module der ExpoDB bei Bedarf die nötigen Konfigurationen abrufen. Für die Datenpflege reichen zunächst Standardwerkzeuge, wie z.B. phpmyadmin aus, die bei Bedarf gegebenenfalls durch eine komfortablere Webanwendung mit formularbasierten Pflegewerkzeugen ersetzt werden können.

Dieses Modul ist bislang noch nicht implementiert, sondern behilft sich zur Organisation von Pipeline-Definitionen etc. mit Dateiordnern; lediglich ein Upload von zusätzlichen XSL-Skripten für expo.digest ist bereits möglich.

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